SO LÄUFT DAS FOTOSHOOTING AB
Zuerst müßte ich wissen, wieviel und welche Einstellungen Du für welchen Zweck brauchst. Du hast die Auswahl zwischen Portrait, Beauty, Fashion, Editorial, Casual, Sport, Body, Wäsche. Dann machen wir einen Shooting Termin aus. Vorab wäre es gut, wenn du mir 1-2 Fotos mailen könntest, damit sich die Visagistin ein Bild von Dir machen kann. Zum Shooting müßtetst Du, je nach Einstellungen, eine Auswahl an Kleidung mitbringen.
Vor dem ersten Make-Up suchen wir im Team Dein Styling aus und besprechen mit Dir die einzelnen Einstellungen. Zu diesem Zeitpunkt entscheiden wir auch, welche Aufnahmen wir im Studio oder on Location fotografieren. Zwischen jeder Einstellung wird das Styling gewechselt und das Make-up verändert. Am Ende des Shootings bekommst Du einen Zugang zu einer Online-Galerie, von der du dir alle Bilder hochauflösend runterladen kannst.

WAS IST EINE SEDCARD?

Sedcard oder Zed Card oder Comp Card oder Set Karte?
Der Name Sedcard leitet sich vom ehemaligen Geschäftsführer Sebastian Sed der britischen Modelagentur Parker-Sed ab. Diese Agentur war als eine der ersten auf vielen Kontinenten tätig. Um die Auswahl und Buchung der internationalen Models zu vereinfachen, entwickelte Sebastian Sed eine Karte, die auf der Vorderseite ein Portrait und auf der Rückseite weitere Fotos des Models zeigte. Diese Art der Präsentation wurde schnell von anderen Agenturen übernommen. Sebastian Seds Nachnamen wurde in Amerika stets als Zed ausgesprochen. Dadurch ist auch die Schreibweise Zed Card sehr gebräuchlich. International spricht man im allgemeinem von einer Comp Card (abgeleitet von composite = zusammengesetzt).
LAYOUT EINER SEDCARD?
Wie sollte die Sedkarte aussehen?
Die Sed-Karte sollte dem Booker möglichst die komplette Persönlichkeit des Models präsentieren. Aus diesem Grund fotografiert man unterschiedliche Einstellungen mit verschiedenem Styling an mehreren Locations. Auf der Vorderseite findet sich ein formatfüllendes Beauty Porträt. Ihm kommt besondere Bedeutung zu: Booker bei Agenturen oder Castingverantwortliche investieren nur wenige Sekunden pro Sed-Card.
Deshalb ist es wichtig, dass das Model auf der Sed-Card direkt in die Kamera schaut. Zudem steht auf der Vorderseite der Sedkarte der Name des Models. Auf der Rückseite der Sedkarte befinden sich weitere Fotos, unter anderem Fashion-, Sport-, Casual-, und eventuell Wäscheaufnahmen. Außerdem sind die persönlichen Maße des Models wie Körpergröße, Oberweite, Taille, Hüfte, Augenfarbe, Haarfarbe, Schuhgröße und Konfektionsgröße notiert.